Sie interessieren sich für Superfoods, fragen sich aber, was die Qualität dieser Produkte garantiert? Um Ihnen zu helfen, können Sie sich auf bekannte Labels verlassen, wie zum Beispiel das BIO-Label, das eine Produktionsweise garantiert, die die Umwelt, aber auch unsere Gesundheit respektiert. Für die Auswahl eines guten Produkts sind auch andere Kriterien wichtig, wie z. B. die Zusammensetzung, der Hersteller oder Lieferant des Produkts, die Herkunft usw. Dieser Leitfaden gibt Ihnen einige Schlüssel zur optimalen Auswahl Ihrer Superfoods.

Qualitätskriterien

Labels und Zertifizierungen

Die Qualität der Produkte ist ein wesentliches Auswahlkriterium und das Vorhandensein bestimmter, von anerkannten Organisationen zertifizierter Labels ermöglicht die Gewährleistung dieser Qualität.

Am bekanntesten ist das Etikett AB für Biologische Landwirtschaftes garantiert die Abwesenheit von Pestiziden und synthetischen chemischen Düngemitteln in den Pflanzen, gewährleistet aber auch und vor allem die Rückverfolgbarkeit der Produkte, was sehr wichtig ist, wenn sie am anderen Ende der Welt hergestellt werden! Der ökologische Landbau ist eine Produktionsweise, die optimale Umweltpraktiken, Respekt vor der Artenvielfalt, die Erhaltung natürlicher Ressourcen und die Gewährleistung eines hohen Tierschutzniveaus vereint. Somit stammen unsere Superfoods alle aus biologischem Anbau, zertifiziert durch Ecocert FR-BIO-01. Ecocert ist ein von den Behörden zugelassenes Kontroll- und Zertifizierungsunternehmen, das unangekündigt oder planmäßig vor Ort eingreift, um die Einhaltung der für den ökologischen Landbau spezifischen Standards zu gewährleisten.

Das AB-Logo wird vom französischen Ministerium für Landwirtschaft, Ernährung und Forsten herausgegeben. Auf europäischer Ebene finden wir das vonEuroblech, das die gleichen Kriterien wie das AB-Logo erfüllt.

Es gibt auch andere Bio-Siegel wie das Bio Cohérence-Label, das Bio Partenaire-Label oder das Nature et Progrès-Label.

Qualitätskontrolle im Labor

Es ist wichtig, die Qualität unserer Produkte zu überprüfen. Dazu gehört eine Qualitätskontrolle, die in spezialisierten, zertifizierten und akkreditierten Labors durchgeführt wird und die darauf abzielt, Folgendes zu überprüfen:

  • der organoleptische Eigenschaften (Farbe, Aussehen, Geschmack und Geruch)

  • dort nährstoffzusammensetzung (Menge an Nährstoffen, aus denen das Essen besteht)

  • der verunreinigungen (Mikrobiologie, Schwermetalle, Pestizide)

Jedes Produkt hat seine eigenen Eigenschaften, weshalb jede Charge gemäß guter Herstellungspraxis (GMP) und BIO-Zertifizierung verpackt und sorgfältig kontrolliert wird.

Informationen wie lateinischer Name oder derherkunft der Produkte werden ebenfalls überprüft, um eine optimale Qualität und Rückverfolgbarkeit der Produkte zu gewährleisten. Bitte beachten Sie, dass Superfoods Naturprodukte bleiben und daher je nach Klima und Plantage variieren, weshalb die Zusammensetzung und die organoleptischen Eigenschaften manchmal etwas variieren können.

Herkunft und Auswahl der Lieferanten

Da die Qualität der Produkte von der Qualität der Rohstoffe abhängt, wählen wir unsere Lieferanten sorgfältig aus. Es ist immer vorzuziehen, sich an einen gut identifizierten Lieferanten, Produzenten oder Händler zu wenden, zu dem Sie ein Vertrauensverhältnis aufbauen können.

Die Präferenz wird offensichtlich für sein europäische und sogar französische Lieferanten und Produzenten in unserem Fall, sei es aus qualitativen und regulatorischen, lokalen wirtschaftlichen oder sogar ökologischen Gründen. Unsere Hanfsamen beispielsweise stammen von einem bevorzugten Lieferanten in der Bretagne. Andere Produkte kommen von weiter her, etwa Acai-Beeren aus Brasilien oder Goji-Beeren aus China. Tatsächlich erweisen sich diese Lebensmittel häufig in ihrem Ursprungsland als besonders vorteilhaft, wenngleich der Anbau bestimmter Pflanzen auch andernorts entwickelt werden kann.

Deshalb haben wir bei der Auswahl versucht, die Region zu respektieren, in der die Produkte angebaut werden, um von all ihren Vorteilen profitieren zu können förderung einer nachhaltigen und umweltbewussten Produktion. Für jedes ausgewählte Produkt wird eine Überwachung und Rückverfolgbarkeit der Materialien sichergestellt, um die beste Qualität zu gewährleisten.

Kennzeichnung von Superfoods und Pflichtinformationen

Superfoods unterliegen der Lebensmittelverordnung und fallen daher unter die Verordnung (EU) Nr. 1169/2011, bekannt als INCO (Verbraucherinformation), des Europäischen Parlaments und des Rates. Die verpflichtenden Angaben zur Kennzeichnung von Superfoods lauten wie folgt:

  • dort verkaufsname, zum Beispiel „Geschälte Hanfsamen“.

  • dort vollständige Zutatenliste in der Zusammensetzung des Produkts enthalten. Diese werden in der Regel in absteigender Reihenfolge aufgeführt, wie dies beispielsweise bei Kosmetikprodukten der Fall ist. Auch Allergene sollten erwähnt werden.

  • dort nährwertdeklaration mit Energiewert, Menge an Fetten, gesättigten Fettsäuren, Kohlenhydraten, Zucker, Proteinen und Salz.

  • dort nettomenge auf der Etikettierung muss die Angabe des Produktvolumens oder der Masse angegeben werden.

  • dort mindesthaltbarkeitsdatum sowie konservierungs- und Lagerbedingungen sind anzugeben.

  • die Gebrauchsanweisung bzw ratschläge nutzen eine angemessene Verwendung des Produkts zu ermöglichen.

  • wenn spezielle Vorkehrungen genommen werden sollen, müssen sie erwähnt werden.

  • formalere Kriterien wie z chargennummer, die Kontaktdaten von herstellersein Name und seine Adresse müssen zur Rückverfolgbarkeit angegeben werden.

Nährwert- und gesundheitsbezogene Angaben

Ein Superfood sollte nicht den Anspruch erheben, Krankheiten vorzubeugen oder zu behandeln. Es ist jedoch durchaus möglich, Botschaften auf diese Produkte zu setzen: die berühmten Behauptungen! Dabei handelt es sich um unverbindliche Hinweise, die darauf hinweisen, dass das Produkt besondere Eigenschaften aufweist. Seine Eigenschaften werden durch einen definierten Anteil eines bestimmten Nährstoffs im Lebensmittel begründet. In der EG-Verordnung 1924/2006 werden zwei Arten von Angaben beschrieben: nährwertbezogene Angaben und gesundheitsbezogene Angaben.

  • Nährwertangaben : Hierbei handelt es sich um jede Behauptung, die besagt, suggeriert oder impliziert, dass ein Lebensmittel aufgrund der Energie (Kalorienwert) und/oder Nährstoffe, die es liefert oder nicht, vorteilhafte Nährwerteigenschaften hat. Sie werden durch Mengenangaben übersetzt, zum Beispiel „reich an Eisen“, „Quelle von Proteinen“ oder durch vergleichende Angaben „arm an Salz“.

  • Gesundheitsbezogene Angaben : Sie entsprechen Aussagen, die einen Zusammenhang zwischen einem Produkt und der Gesundheit bestätigen, andeuten oder implizieren. Wir finden beispielsweise Behauptungen, die die Rolle eines Nährstoffs für das Wachstum, für psychologische oder Verhaltensfunktionen oder sogar für das Hunger- oder Sättigungsgefühl erwähnen. Es gibt auch gesundheitsbezogene Angaben, die sich auf die Verringerung des Krankheitsrisikos oder auf die Entwicklung des Kindes beziehen. Beispielsweise finden Sie die Erwähnung „Vitamin E trägt mit seiner antioxidativen Wirkung zum Schutz der Zellen vor oxidativem Stress bei“ oder „EPA und DHA tragen zur Aufrechterhaltung einer normalen und ausgeglichenen Herzaktivität bei“.

Staaten von Superfoods und Naturschutz

Heutzutage ist uns bewusst, dass viele der Lebensmittel, die wir in unseren Supermarktregalen finden, behandelt, verfeinert und anderweitig verändert werden. Verarbeitete Lebensmittel sind vor allem das Ergebnis der massiven Industrialisierung unserer Agrar- und Ernährungsprodukte. Dies hat den Vorteil, dass die Produktkosten gesenkt, die Zubereitungszeit in unseren Küchen verkürzt und sogar eine vielfältigere Auswahl ermöglicht wird. Allerdings haben diese verarbeiteten Lebensmittel, die einen zu großen Teil unserer Ernährung ausmachen, auch viele Nachteile. Mit verarbeiteten Lebensmitteln meinen wir einfache Produkte, denen Salz, Zucker, Öl oder andere kulinarische Substanzen zugesetzt wurden, wie Konserven, Schinken, Käse usw. Ganz zu schweigen von hochverarbeiteten Lebensmitteln, die auch eine ganze Reihe von Zusatzstoffen und anderen enthalten Zutaten ohne jeglichen ernährungsphysiologischen Nutzen. Ihre Nachteile liegen daher auf der Hand, insbesondere aus gesundheitlicher Sicht …

Der Stand der Superfoods

Damit sind wir wieder bei den grundlegenden Dingen angelangt, nämlich möglichst naturnahe Lebensmittel zu essen unverarbeitete oder minimal verarbeitete Lebensmittel direkt aus Pflanzen oder Tieren gewonnen, daher 100 % natürlich. Darunter finden wir unsere berühmten Superfoods. Und aus dieser Perspektive ist es wichtig, sich auf Produkte zu konzentrieren, die möglichst roh sind, denn in diesem Zustand bleiben sie erhalten das Maximum ihres Nährstoffreichtums. Die berühmten Vitamine, Mineralien, Enzyme, Proteine ​​oder andere Nährstoffe können durch die Einwirkung bestimmter thermischer oder chemischer Behandlungen einen großen Teil ihres Nährwerts verlieren.

Während des Trocknungs-, Dehydrierungs- oder Gefriertrocknungsprozesses sind die Superfoods daher nicht durchlaufen worden keine Wärmebehandlung über 42°C. Diese Erwähnung ist wichtig, da davon ausgegangen wird, dass oberhalb von 42 °C die meisten Nährstoffe durch Hitze zersetzt werden und daher ihre ernährungsphysiologischen Vorteile verlieren.

Konservierungsprozesse

Dort dehydrierung und das Trocknen erhalten.  besteht darin, das in der Nahrung enthaltene Wasser teilweise oder vollständig zu eliminieren. Das mikrobiologische Risiko wird dadurch erheblich reduziert und die meisten chemischen oder enzymatischen Abbaureaktionen werden verlangsamt. Diese Techniken ermöglichen somit a bessere Lebensmittelkonservierung. Trockenfrüchte haben die Besonderheit, dass sie es sind viel konzentrierter an Nährstoffenso finden wir bis zu 3- bis 5-mal mehr Kalorien, Kohlenhydrate oder Mineralstoffe als in frischem Obst.

Dort gefriertrocknen ist ein Dörrverfahren, bei dem einem Lebensmittel Wasser bei sehr niedriger Temperatur (-20 °C) und Vakuum entzogen wird. Der Prozess behält den Geschmack, die Frische und die Farbe bei. Es erlaubt 80 % der Vitamine und Enzyme bleiben erhalten, hauptsächlich Carotin, Anthocyane und Vitamin C. Diese Technik ist Lebensmitteln mit hohem Mehrwert wie beispielsweise Acai oder Acerola vorbehalten.

Um die organoleptischen und ernährungsphysiologischen Eigenschaften von Superfoods zu bewahren, ist es wichtig, sie an einem kühlen, trockenen und lichtgeschützten Ort aufzubewahren.

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Literaturverzeichnis

Veröffentlichung: Verordnung (EG) Nr. 834/2007 des Rates vom 28. Juni 2007 über den ökologischen Landbau und die Kennzeichnung von Bio-Produkten und zur Aufhebung der Verordnung (EWG) Nr. 2092/91

Veröffentlichung: Verordnung (EG) Nr. 889/2008 der Kommission vom 5. September 2008 mit Durchführungsbestimmungen zur Verordnung (EG) Nr. 834/2008 hinsichtlich der ökologischen/biologischen Produktion, Kennzeichnung und Kontrolle

Webseite : DGCCRF – Die offiziellen Qualitätszeichen. https://www.economie.gouv.fr/dgccrf/Publications/Vie-pratique/Fiches-pratiques/Signe-de-qualite

Webseite : Nationales Institut für Herkunft und Qualität, INAO – Ökologischer Landbau. https://www.inao.gouv.fr/Les-signes-officiels-de-la-qualite-et-de-l-origine-SIQO/Agriculture-Biologique